Vorteile Injektionstechnik ipv Injektionstechnik aus Güstrow
Varianten
- LKW- Aufbauvarianten (auch für Sondertrac)
- Traktorgezogene Einachs-Geräte
- Anbauinjektoren, die an der Dreipunktaufnahme des Traktors befestigt werden
Über Injektionsstachel (Spoke) an Rädern wird Flüssigdünger 6 cm tief in den Boden injiziert, jedes Rad verfügt über 12 Spoke. Die Spoke funktionieren nach dem Düsenprinzip über integrierte Ventile und pressen die Düngermenge je nach Geschwindigkeit und vorgegebener Aufwandmenge mit einem Systemdruck von 1,5 – 6 bar als Depot in den Boden. Dieses Depot ernährt die Pflanze direkt über die Wurzeln, welche sich das Depot wachstumskonform erschließen, während der gesamten Wachstumsperiode.
Der Abstand zwischen den Injektionspunkten beträgt 13 cm, der Reihenabstand 25 cm (bei kleineren Maschinen auch variabel einstellbar). Die Arbeitsbreiten gehen von 1m im Parzellenbau bis 12 m für den Großflächeneinsatz. Eine computergesteuerte Regelung der Düngermenge erlaubt Ausbringungsmengen von 150 bis 1200 kg Dünger pro Hektar. Die Maschinen sind mit dem Geschwindigkeitssensor der Arbeitsmaschine gekoppelt, was auch bei wechselnder Fahrgeschwindigkeit eine gleichbleibende Ausbringungsmenge garantiert.
Seit 2018 gehört die Firma GMB Güstrower Maschinenbau GmbH, zu Duport. Mit der Übernahme wollte Duport seine Position im Bereich der Düngetechnik weiter stärken und das Produktsortiment erweitern. Seither sind knapp fünf Jahre vergangen, in denen die beiden Unternehmen eng zusammengewachsen sind. So sind das traditionell grün lackierte Produktprogramm und die Marke Güstrower seit 2021 vollständig bei Duport integriert. Obwohl die Firma Güstrower ebenfalls Injektoren zur Flüssigdüngung im Produktprogramm hatte, hat Duport die Produktion dieser Geräte inzwischen eingestellt. Den technologischen Vorsprung der Duport Eigenentwicklung ist Grund für diese Entscheidung. Das Traditionsmarke Güstrower bleibt für den Überladewagen und den Grossflächenstreuer bestehen und wird weitergeführt. Die Güstrower Maschinen werden im holländischen Dedemsvaart entwickelt und gefertigt.
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